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      Colloque "La prospective territoriale comme outil de gouvernance, organisé par le Pôle Prospective de l'Institut Jules-Destrée, à l'initiative de la Présidence du Gouvernement wallon, le 28 septembre 2002 à Seneffe. Graphisme Laurent Bonivert, d'après une idée de la CRPM.

Gouvernement wallon - Contrat d'avenir pour la Wallonie

  Territorialen Zukunftsforschung als Regierungswerkzeug - 28.09.02.  

Kontext und Ziele
Thematiken

Programm
Photos

Institut Destrée, Centre de recherche européen basé en Wallonie

28. September 2002
Château de Seneffe
(Wallonia)

A l'initiative de la Présidence
 du Gouvernement wallon

  La prospective territoriale comme outil de gouvernance  Territorialent Zukunftsforschung als Regierungswerkzeug  Territorial foresight as a tool in governance

       

Kontext und Ziele der Konferenz

Die territoriale Zukunftsforschung als Regierungswerkzeug setzt sich in der europäischen Union und weltweit immer mehr durch. Wallonien und seine Regierung haben sich diesem Ansatz nicht verschlossen.

Es hat sich folglich ein entsprechender Konsens abgezeichnet, nach dem  Zukunftsforschung gefasst wird als "einspezifischerAnsatz, der generell auf interdisziplinäre Weise und in Netzwerkform realisiert wird und der es ermöglicht, Entwicklungstendenzen ausfindig zu machen, Kontinuitäten, Brüche und Verzweigungen der Variablen (Akteure und Faktoren) des Umfelds festzustellen sowie eine breite Auswahl an potentiellen Zukunftsgestaltungen zu bestimmen. Sie ermöglicht somit die Ausarbeitung kohärenter Strategien und eine Erhöhung der Qualität der zu treffenden Entscheidungen. Sie ist eine der für proaktives Handeln notwendigeMethode, eine Einstellung, durch die Ereignisse antizipierbar werden, durch Handeln in Richtung erwünschter Veränderungen möglich wird, und  durch die neue Handlungsmöglichkeiten erst wahrgenommen werden können" [1].

Als tragender und motivierender Akteur des wallonischen Hoheitsgebiets ist sich die wallonische Regierung der Bedeutung der strukturierten Verknüpfung eines Zukunftsforschungsansatzes mit den verschiedenen Parteien bewusst. Gemeint sind die Parteien, die Schlüsselfunktioneneinnehmen, das heißt  der Forschungsbereich, die sozioökonomischen Akteure, die Unternehmen und die Bürgergesellschaft.

Die diesbezüglich gemachten unterschiedlichen europäischen Erfahrungen stellen zudem so viele Materialien und Arbeitsmethoden dar, dass Wallonien die bestmöglichen unter ihnen bewerten muss, vor allem im Rahmen seiner Strategie der überregionalen Zusammenarbeit.

In eben diesem Kontext hat die wallonische Regierung dem Zentrum für Zukunftsforschung des Instituts Jules-Destrée die Organisation einer Arbeitstagung anvertraut, bei der europäische Erfahrungen ausgetauscht werden, ausgehend von verschiedenen Betrachtungsweisen hinsichtlich der territorialen Relevanz der Zukunftsforschung für eine regionale strategische Steuerung. Methodologische Herangehensweisen und Fälle aus der Praxis werden die zentralen Pfeiler der Begegnung bilden.

[1] Charta der Wallonischen Gesellschaft für 'Evaluation und Zukunftsforschung, angenommen anlässlich der Generalversammlung vom 29. April 2000 in Namur .

Mission prospective Wallonie 21 - Rapport au Ministre-Président du Gouvernement wallon

 

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