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Avec l'appui de la Région wallonne, Direction générale des Technologies, de la Recherche et de l'Energie

Innovation, Know-how, Leistung.
Eine Wirtschaftsgeschichte Walloniens
im europäischen Kontext

Retour haut de page Allgemeiner Rahmen und konkrete Zielsetzung der Tagung
Retour haut de page Programm der Tagung des 25. März 2003
 

Château de Namur (Wallonien) - 25. März 2003

 

 

Kurze Beschreibung der Thematiken der Gesprächsrunden

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Zur Bedeutung von Innovation und Know-how im Rahmen der regionalen Wirtschaftsgeschichte

Vor einer Erörterung der potentiellen Quellen und der möglichen thematischen und methodologischen Pisten einer auf Innovation und Know-how zentrierten Wirtschaftsgeschichte soll es zunächst darum gehen, zwei grundlegende konzeptuelle Fragen des hier anvisierten Forschunsgprojektes zu erörtern. Zum einen soll versucht werden, die Konturen der Konzepte ‚Innovation’ und ‚Know-how’ zu definieren und dies sowohl in theoretischer, als auch in historischer Perspektive zu tun. Zu prüfen sein wird auch die Tragfähigkeit des Konzeptes ‚Wissens- und Informationsgesellschaft’ und dessen Verhältnis zum Begriff der ‚Industriegesellshaft’. Zum anderen soll der Stellenwert der Faktoren ‚Innovation’ und ‚Know-how’ im grösseren Zusammenhang sämtlicher Faktoren diskutiert werden, die das Funktionieren und die Entwicklung eines regionalen Wirtschaftssystems bestimmen. Vorgesehen ist eine Bestandsaufnahme anhand der Fachliteratur sowie eine Reflexion über bislang ungelöste Probleme und über eventuell bislang ungestellte Fragen. Im übrigen wäre es von Interesse, über das Verhältnis der Faktoren ‚Innovation’ und ‚Know-how’ (auch und gerade im Sinne von Qualifikation der Arbeitskräfte) zueinander nachzudenken.

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Innovation, Know-how, Leistung – die Frage der Quellen

Anhand welcher Quellen bzw. Quellentypen ist es möglich und ist es bisher versucht worden, ‚Innovation’ und ‚Know-how’ zu untersuchen? Sind tatsächlich alle denkbaren Quellenarten bereits herangezogen worden? Welchen Beitrag könnten insbesondere Unternehmensarchive leisten? Und weiter, welche Quellen könnten es erlauben, die Auswirkungen von Innovationen und Know-how auf die wirtschaftlichen Leistungen zu messen, sei es auf direkte oder indirekte Weise? Welche heuristischen und epistemologischen Fragen stellen sich im Zusammenhang mit ‚Innovation’, ‚Know-how’ und von ihnen abhängiger ‚Lesitung’? Ausgehend von einem weiten und erweiterten Verständnis von ‚Technologie’ und ‚Innovation’ soll die zweite Gesprächsrunde ein möglichst breites Spektrum von Quellenarten sowie die theoretischen und praktischen Fragen ihrer Benutzung und Interpretation erörtern.

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Mögliche Themen und Methoden einer Wirtschaftsgeschichte Walloniens und der europäischen Regionen

Aufgabe der dritten Gesprächsrunde soll es sein, die vielfältigen thematischen und methodologischen Ansätze Revue passieren zu lassen, anhand derer Historiker, Wirtschaftswissenschaftler und Soziologen in Belgien und im Ausland es unternommen haben, Aspekte von ‚Innovation’ und ‚Know-how’ im Rahmen nationaler oder regionaler Wirtschaftssysteme zu untersuchen. Die dahinterstehende Absicht ist es, diejenigen Themen und Methoden zu identifizieren, die sich als besonders innovativ und erfolgreich erwiesen haben. Auch hier soll versucht werden, von einer erweiterten, mehr als nur technischen Vision von ‚Innovation’ auszugehen. Dementsprechend wird dafür plädiert, Innovationen in sämtlichen Sektoren der regionalen Wirtschaft ins Auge zu nehmen. Die zu erarbeitende Bilanz der europäischen Forschung auf diesem Gebiet stellt eine wichtige Etappe auf dem Weg zu einer Idealliste der Forschungsdesiderate betreffend die wallonische Wirtschaft dar. Insofern als die thematischen Entscheidungen immer auch Konsequenzen für die Methodik haben, soll, auch im Lichte der Erörterungen zur Quellenlage, die Frage der Möglichkeiten und Grenzen der diversen methodischen Ansätze diskutiert werden.

 


 

 

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